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Geförderte Projekte

7. Förderrunde (2024/2025)

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Petra Bauer (Institut für Botanik der HHU)

Projektbeschreibung:

Das Projekt fördert die gesellschaftliche Transformation und Nachhaltigkeit durch Biokohle zur Kohlenstoffsequestrierung und ökologisches Gärtnern. Datengesteuerte Untersuchungen sind zentrale Elemente des experimentellen Arbeitsplans. Drei der siebzehn globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung werden adressiert. Studierende planen das Projekt, setzen es um und kommunizieren mit der Öffentlichkeit und Praxispartner*innen. Die Öffentlichkeitskommunikation erfolgt über verschiedene Medien wie Blogs, Podcasts und Events. Zielgruppen sind die interessierte Öffentlichkeit im Rahmen von Urban Gardening im Düsseldorfer Raum und Start-Ups im nachhaltigen Sektor. Forschendes Lernen steht im Fokus des Projekts, wodurch Studierende praktische Fähigkeiten und credit points erwerben können.

Lehr-Lernformat: Forschendes Lernen in der Gesellschaft

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Thomas Klenzner, Susann Thyson, Maika Werminghaus (Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde des Universitätsklinikums Düsseldorf)

Projektbeschreibung:

Das Blockseminar „Awareness Hörbeeinträchtigung“ zielt darauf ab, das Bewusstsein von Studierenden für Barrieren und Herausforderungen, die Menschen mit Hörbeeinträchtigung und Cochlea-Implantat(CI)-Versorgung im Alltag erleben, zu stärken. Mittels Service Learning verknüpfen sie theoretisches Wissen mit praktischer Anwendung und gesellschaftlichem Engagement. Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen und Betroffenen entwickeln Studierende Handlungsstrategien zur Verbesserung der Inklusionssituation von Menschen mit Hörbeeinträchtigung. Die Seminarinhalte vermitteln Aspekte sozialer Verantwortung und interdisziplinären Denkens.

Lehr-Lernformat: Service Learning

Projektverantwortliche:

Dr. Julia Römhild (Akademische Ratsstelle für den Bereich Kulturmanagement, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der HHU)

Projektbeschreibung:

Das Lehrprojekt des Masterstudiengangs Kunstvermittlung und Kulturmanagement fördert forschendes Lernen durch die Messung positiver gesellschaftlicher Auswirkungen der Museumsarbeit. Der Fokus liegt auf der Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs) der UN-Agenda 2030 durch kulturelle Teilhabe. Studierende arbeiten mit dem Kunstpalast Düsseldorf und der Fritz Henkel Stiftung zusammen, um theoretische Konzepte in die Praxis umzusetzen. Sie entwickeln und testen Methoden zur Impact-Messung anhand von vier Wirkungspfaden: Wohlfühlort Museum, Community Building, kulturelle Bildung und Stärkung des städtischen Netzwerks. Das Projekt umfasst u.a. Workshops mit Praxisexpert*innen, eine Exkursion und eine Online-Tagung.

Lehr-Lernformat: Forschendes Lernen in der Gesellschaft

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Kirstin Scholten (Lehrstuhl für Supply Chain Management, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der HHU)

Projektbeschreibung:

Studierende des Kurses "Purchasing and Supply Management" in der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät erarbeiten selbstdefinierte Einkaufsthemen, in einem selbstdefinierten Kursprojekt, für eine selbstdefinierte Zielgruppe, mit einem selbstdefinierten konkreten Output. Die Anforderung an das Projekt ist, Wissen aus der Theorie und Forschung mit der Realität und Praxis zu verbinden. Um Einsichten aus der Praxis zu bekommen, soll ein Netzwerk von Einkäufer*innen in den Kurs eingebunden werden, sodass Projektuntergruppen eine*n Mentor*in haben für den Austausch und die Analyse von theoretischem Wissen. Das Endresultat des Kurses wird mit der Öffentlichkeit geteilt.

Lehr-Lernformat: Wissenschaftskommunikation in der Lehre

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Ulli Seegers, Theresa Stärk (Institut für Kunstgeschichte der HHU, Professur Kunstvermittlung und Kunstmanagement)

Projektbeschreibung:

In der Kulturpublikumsforschung bislang noch nicht allzu lange beachtet, zeigt das „digitale Museumspublikum“ neue, aber auch altbekannte Bedürfnisse in seinem virtuellen Kunst- und Kulturgenuss, dessen Nutzungsverhalten zu digitalen Vermittlungsangeboten Ausgangspunkt der Lehrveranstaltung darstellt. Das Projekt „Kunst auf einen Klick! Digitale Kunstvermittlung und ihr Publikum“ führt Studierende praxisnah an Publikumsforschung im virtuellen Raum heran, gibt einen Überblick zu digitalen Kunstvermittlungsangeboten und evaluiert mit der eigenständigen Durchführung einer Besucher*innenstudie in Form einer empirischen qualitativen Studie an der Kunstsammlung NRW bestehende digitale Vermittlungsangebote des Museums.

Lehr-Lernformat: Forschendes Lernen in der Gesellschaft

Projektverantwortliche:

Dr. Maria Sojka, Prof. Dr. Gottfried Vosgerau, Prof. Dr. Michael Schmitt (Institut für Philosophie & Institut für Physikalische Chemie der HHU)

Projektbeschreibung:

Wissen.Schaffen.Lernen ist ein interdisziplinäres Lehrprojekt für nachhaltige Wissenschaftskommunikation, die neben Fachwissen vor allem allgemeines Wissen über wissenschaftliches Arbeiten vermittelt. Studierende der Philosophie und der Chemie werden mit wichtigen Konzepten der Wissenschaftstheorie vertraut gemacht und lernen, wissenschaftliche Methoden epistemologisch zu reflektieren. Darauf aufbauend entwickeln sie ein Schülerlaborexperiment, das Grundschüler*innen mit experimentellen Methoden im Kontext von Umweltschutzproblemen vertraut macht und so die Grundlagen wissenschaftlichen Denkens praktisch vermittelt.

Lehr-Lernformat: Wissenschaftskommunikation in der Lehre

Projektverantwortlicher:

Dr. Jens Temmen (Institut für Anglistik der HHU, American Studies)

Projektbeschreibung:

Das Lehrprojekt zielt darauf ab, einen kritischen Blick auf die faschistischen Wurzeln der modernen Weltraumforschung zu vermitteln. Dabei wird im Seminarkontext mit Studierenden eine Fotoausstellung in Zusammenarbeit mit dem Fotografen Lewis Bush erarbeitet, die einer breiten und interessierten Öffentlichkeit bildlich und mithilfe von Hintergrundinformationen vermitteln soll, welchen Einfluss die Ursprünge der Raketentechnik in der NS-Zeit auf die moderne Weltraumindustrie bis heute haben. Die Ausstellung soll im Rahmen der Nacht der Museen 2025 im Haus der Universität stattfinden.

Lehr-Lernformat: Wissenschaftskommunikation in der Lehre

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Kilu von Prince, Niklas Wiskandt (Institut für Linguistik der HHU)

Projektbeschreibung:

In unserer Stadt Düsseldorf und unserem Bundesland Nordrhein-Westfalen werden zahlreiche Sprachen gesprochen. Eine davon ist Wolof, eine Atlantik-Kongo-Sprache, die hauptsächlich im Senegal gesprochen wird. Im Projekt wird mit dem Jäppoo NRW e.V. zusammengearbeitet, einer Vereinigung von Senegales*innen in Nordrhein-Westfalen, um Studierende der Linguistik mit Wolof und seinen Sprecher*innen in Kontakt zu bringen. Den Rahmen bildet ein Aufbauseminar, in dem zunächst Methoden der linguistischen Feldforschung und kulturelle Aspekte behandelt werden. Studierende und Sprecher*innen erforschen anschließend kooperativ spannende Eigenschaften des Wolof und präsentieren ihre Forschungsergebnisse gemeinsam der Öffentlichkeit.

Lehr-Lernformat: Forschendes Lernen in der Gesellschaft

6. Förderrunde (2023/2024)

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Petra Bauer (Institut für Botanik an der HHU)

Projektbeschreibung:

Studierende kommunizieren über ihre wissenschaftlichen Pflanzenprojekte und deren Anwendung in Richtung nachhaltige Verfahren zur Pflanzenproduktion zielgruppengerecht mit Start Ups und Hobbygärtner*innen. Sie erarbeiten einen Themenkomplex anhand eigener Feldbeet-Experimente zum Einfluss von geladener Pflanzenkohle als Düngemittelersatz auf Zucchini Pflanzen. Die Studierenden veranschaulichen ihre Experimente und den wissenschaftlichen Hintergrund unter Zuhilfenahme interaktiver Kommunikationsformate und überregional verfügbarer Materialien. Das Projekt macht auf drei Nachhaltigkeitsziele aufmerksam: „Maßnahmen zum Klimaschutz“ durch Kohlenstoffsequestrierung in Form von Pflanzenkohle und Torfvermeidung, „Kein Hunger“ durch Ernährung mit Gemüse, und „Leben an Land“ durch Pflanzenanzucht im Hobby Biogarten.

Externe Partner*innen und Akteur*innen:
Nils Nettersheim, Franz Lagier (keep it grün)
Tobias Korfmacher (Hammer Ernte)

Projektverantwortliche:

Jonathan Seim (Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie (DIID) der HHU)
Jonas Carstens (Institut für Philosophie der HHU)

Projektbeschreibung:

Das Lehrprojekt zielt darauf ab, Schüler*innen zu einem kritischen Umgang mit KI-Anwendungen zu befähigen und Studierenden der Philosophie Kompetenzen der Wissenschaftskommunikation zu vermitteln. KI prägt zunehmend unsere Gesellschaft und wird in absehbarer Zukunft zu grundlegenden Veränderungen in allen Lebensbereichen führen. Ob diese Veränderungen für alle Menschen gleichermaßen gewinnbringend sein werden, hängt auch von einer gelungenen ethischen Reflexion ab. Das Lehrprojekt konzentriert sich auf vier Schlüsselthemen: Diskriminierung, Medien, Verantwortung und Bildung. Die teilnehmenden Studierenden werden sich im Rahmen des Lehrprojekts mit diesen vier Themen auseinandersetzen, entsprechende Workshop-Konzepte entwickeln und diese in Schulen durchführen.

Projektverantwortliche:

Dr. Jasmin Pfeifer (Institut für Anglistik & Institut für Linguistik der HHU)

Projektbeschreibung:

Die meisten von uns haben sich sicher schon einmal gefragt, warum wir z.B. ein ganz bestimmtes Lied nicht mehr aus dem Kopf kriegen und damit einen „Ohrwurm“ haben. Oder warum uns ein anderes Lied unweigerlich an diesen einen Sommer in unserer Jugend denken lässt. Oder – anders gewendet – warum dieser eine Freund einfach so unfassbar „unmusikalisch“ ist. Das Ziel des Projektes ist es, die Einheit von Sprache und Musik aus sprachwissenschaftlicher Perspektive gemeinsam mit der Öffentlichkeit zu erforschen. Vorgesehen ist eine Kombination aus einer Ringvorlesung mit einem regulären Seminar, Exkursionen sowie einer abschließenden Abendveranstaltung zur öffentlichen Präsentation der gesammelten Erkenntnisse.

Projektverantwortliche:

Theresa Stärk (Institut für Kunstgeschichte der HHU)

Projektbeschreibung:

Das Projekt "KuK Future Lab: MUSEUM" fördert in Kooperation mit dem Programm Forschungsvolontariat Kunstmuseen NRW studentische Museumsforschung als innovatives offenes Lehrkonzept und bietet Studierenden Raum zur Vertiefung eigener Forschungsinteressen. Das Lehrangebot wird somit zur Entwicklung wissenschaftlicher Kompetenzen, Eröffnung neuer Wege in die Forschung im Praxisfeld „Museum“ und Einstieg in die Wissenschaftskommunikation erweitert. Die Studierenden sollen durch experimentelle Lernsettings begleitet durch Forschungsvolontierende verschiedener Museen NRWs in ihrem eigenständigen Umgang mit Forschung am Museum und Forschung über das Museum geschult werden und zugleich die Chance haben, ihre Ergebnisse im Rahmen eines studentischen Symposiums interessierten Bürger*innen und Studierenden zu präsentieren.

Projektverantwortliche:

Dr. Julia Römhild (Akademische Rätin für den Bereich Kulturmanagement, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der HHU)

Projektbeschreibung:

Das Lehrprojekt "Dein Kunstplast – Ansätze zur Impact-Messung am Beispiel eines Veranstaltungsformats zur Ermöglichung kultureller Teilhabe" des Masterstudiengangs Kunstvermittlung und Kulturmanagement soll zum forschenden Lernen der Studierenden in der Gesellschaft beitragen und wird in Zusammenarbeit mit dem Kunstpalast Düsseldorf und der Fritz Henkel Stiftung durchgeführt. Das Projekt zielt darauf ab, die gesellschaftlichen Auswirkungen des Veranstaltungsformats "Dein Kunstpalast" zu messen und ein Forschungsdesign für die Erfassung des sozialen "Impacts" eines solchen Angebots zu entwickeln. Es bietet den Studierenden die Möglichkeit, ihr theoretisches Vorwissen anzuwenden und Messansätze im Bereich Impact-Forschung zu entwickeln, die von Kulturbetrieben praktisch angewendet werden können. Dabei stellt die Impact-Messung eine wichtige Grundlage dar, um auf Seiten der Kulturbetriebe mehr Impact im Sinne der Sustainable Development Goals 3 ("Good Health and Well-Being") und 10 ("Reduced Inequalities" (z.B. durch Förderung der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Inklusion aller Menschen, die Gewährleistung von Chancengleichheit) entfalten zu können.

5. Förderrunde (2022/2023)

Projektverantwortliche:

Sarah Reuter, B.A., und Univ.-Prof. Dr. Heiner Barz (beide Abteilung für Bildungsforschung und Bildungsmanagement am Institut für Sozialwissenschaft, Philosophische Fakultät)

Projektbeschreibung:

Der Düsseldorfer Ausnahmekünstler Joseph Beuys bietet auch heute noch die Gelegenheit, sich im Rahmen der Konzeption und Umsetzung einer Beuys-Stadt-Rallye für Kinder und Jugendliche mit kultursoziologischen und kunstpädagogischen Fragestellungen und Perspektiven praxisnah auseinanderzusetzen. Das bewährte Konzept des Service-Learning als Verbindung von akademischer Wissenserarbeitung und praktischer ehrenamtlicher Umsetzung in realen Lebenszusammenhängen wird als hochschuldidaktischer Ansatz in einem Feld realisiert, in dem die Abteilung für Bildungsforschung schon in den letzten Jahren Aktivitäten mit städtischen Kooperationspartnern entfaltet hat.

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Petra Bauer (Institut für Botanik der HHU)
Nils Nettersheim (keep it grün)

Projektbeschreibung:

Die Pflanzenforschung generiert viele Erkenntnisse zu Wachstum, Umweltreaktionen, Ernährung und Eigenschaften von Nutzpflanzen, die auch Hobby-Gärtner*innen und junge Start-Up-Unternehmen im nachhaltigen Food Sektor interessieren. Um solche Informationen der Öffentlichkeit besser zugänglich zu machen, wird in Zusammenarbeit mit keep it grün am Beispiel der geladenen Pflanzenkohle als Düngemittelersatz ein Prototyp für neue studentische Wissenschaftskommunikation erarbeitet. Studierende führen Untersuchungen in realitätsnahen Gartenexperimenten bei einer nachhaltigen Kulturpflanzenart durch, arbeiten ihren Ansatz, die Ergebnisse und den wissenschaftlichen Hintergrund allgemein verständlich auf und vermitteln der Öffentlichkeit den relevanten Themenhintergrund und neue Lösungsansätze aus der Pflanzenforschung zum Thema nachhaltige Erzeugung von Nahrungsmittelpflanzen mit Hilfe neuer interaktiver Formate.

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Simone Dietz (Institut für Philosophie der HHU)
Prof. Dr. Ludger Schwarte (Philosophie, Kunstakademie Düsseldorf)

Projektbeschreibung:

Das Fortsetzungs-Projekt dient dem öffentlichen Interesse an der Philosophie und der angemessenen Präsentation philosophischer Fragen in der Öffentlichkeit. Im Mittelpunkt steht die Erarbeitung eines ungewöhnlichen Formats des Philosophierens: der Philosophy Slam. In einem gemeinsamen Seminar erkunden Philosophie-Studierende der HHU und der Kunstakademie theoretisch und praktisch das Verhältnis von „Philosophie und Öffentlichkeit“ und setzen sich mit verschiedenen Formen der Popularisierung von Philosophie kritisch auseinander. Die öffentliche Veranstaltung im Schauspielhaus Düsseldorf „Es geht um alles! Ein Philosophy-Slam“ präsentiert die besten Slam-Beiträge der Studierenden. Andere Studierende erproben journalistisches Schreiben und medienwirksame Formen der Ankündigung und Rezension populär-wissenschaftlicher Veranstaltungen. Eine eigene Webseite dient der langfristigen Veröffentlichung der Seminarergebnisse und der weiteren Kommunikation mit Interessenten.

Projektverantwortliche:

Daniela Link, M.A. und Univ.-Prof. Dr. Heiner Fangerau (beide Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der HHU)

Projektbeschreibung:

Das Theater ist ein kreativer Raum. Hier werden aktuelle Entwicklungen kritisch diskutiert und so zu einem lebendigen Diskurs geformt. Auf der Bühne ist es möglich, einen kontrovers diskutierten Bereich der Medizin in den Fokus anderer Fachgebiete zu rücken. Die prädiktive Medizin kann für die Früherkennung von Krankheiten entscheidend sein. Gleichzeitig stellt sich stets die Frage, wie weit die Wissenschaft gehen darf. Das interdisziplinäre Projekt fragt nach den Chancen und Risiken von Prädikation und Prävention. Studierende aller Fachrichtungen entwickeln, unterstützt von Kooperationspartnern, eine Theater-Collage, die diese Fragen erörtert und sowohl Diskussionen mit interessierten Bürger*innen als auch mit der Fachwelt ermöglicht.

Projektverantwortliche:

Elisabeth Heil (Institut für Medien und Kulturwissenschaft der HHU)

Projektbeschreibung:

„Art must be beautiful“ ist ein Lehr- und Ausstellungsprojekt des Instituts für Medien- und Kulturwissenschaft. Der Titel ist einer Performance der Künstlerin Marina Abramović entlehnt und verweist auf die Situierung des Projektes in den Performance Studies mit einem Schwerpunkt auf Performancekunst. Um universitäres Wissen durch praktische Erfahrungen zu erweitern, entstehen in einem Zweischritt studentische Forschungsprojekte, die auf berühmten performativen Arbeiten basieren und dann im Kontext einer Performancekunstausstellung präsentiert werden. Wissenschaft und Forschung treffen auf Kunst und Performance. Die Ausstellung wird von Studierenden geplant. Das Projekt macht Bürger*innen Performancekunst live zugänglich.

Die Ausstellung fand am 04. Februar 2023 im Weltkunstzimmer in Düsseldorf statt. Weitere Informationen finden Sie unter: https://art-must-be-beautiful.de/
sowie auf dem Instagram Kanal des Projekts: https://www.instagram.com/artmustbebeautiful.ex/

Projektverantwortliche:

Arne Leopold (Institut für Kunstgeschichte, Philosophische Fakultät der HHU)

Projektbeschreibung:

Für Studierende stellen Kunstwerke, die wenig oder gar nicht in der Forschungsliteratur besprochen werden, zunehmend eine Herausforderung in der wissenschaftlichen Erschließung dar. Gerade diese Arbeit und die damit verbundenen Kompetenzen bestimmen aber ganz wesentlich den Arbeitsalltag vieler perspektivischer Berufe der Absolvent*innen der Kunstgeschichte in Museen, Archiven, der Denkmalpflege, den Galerien und Auktionshäusern. Gleichsam erzeugen und erfordern die verdichteten digitalen und globalisierten Umgebungen ein neues Maß an Flexibilität sowie neue Formen der Zusammenarbeit und Informationsverarbeitung. Das neu konzipierte Masterseminar adressiert diese Herausforderungen, indem es in Kooperation mit Museen NRWs die (fach-)methodischen, digitalen und kollaborativen Kompetenzen praxisbezogen einübt und Forschendes Lernen ermöglicht.

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Dirk Looschelders
Prof. Dr. Lothar Michael
Franziska Derse
Maria-Dolores Rietz (alle Institut für Versicherungsrecht der HHU)

Projektbeschreibung:

Das Institut für Versicherungsrecht richtet Veranstaltungen zu verschiedenen privatversicherungsrechtlichen Fragestellungen aus. Hier finden Wissenschaftler*innen, Richter*innen, Fachanwält*innen, Referendar*innen, Studierende und alle sonstigen Interessierten zusammen und können zu aktuellen Fragestellungen diskutieren. Studierenden wird so die Möglichkeit gegeben, ihr in den Vorlesungen erworbenes Wissen in die Praxis zu übertragen und Kontakte zu Jurist*innen zu knüpfen. Praktiker*innen können bereits frühzeitig potentielle spätere Arbeitnehmer*innen kennenlernen. Aufgrund der großen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialpolitischen Bedeutung des Versicherungsvertragsrechts, sind die Vortragsthemen auch für Verbraucher*innen von Interesse.

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Dirk Looschelders
Prof. Dr. Lothar Michael
Maria-Dolores Rietz
Franziska Derse (alle Institut für Versicherungsrecht der HHU)

Projektbeschreibung:

Das Institut für Versicherungsrecht betreibt einen Blog, der sich der Analyse aktueller Rechtsprechung im Bereich des Versicherungsvertragsrechts sowie der Entwicklung des nationalen bzw. internationalen Versicherungsaufsichtsrechts widmet und dem Gedankenaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis dient. Es besteht die Möglichkeit eines direkten Austausches zwischen Wissenschaftler*innen und der interessierten Öffentlichkeit. Zudem haben gerade auch interessierte Studierende die Möglichkeit, an aktuellen versicherungsrechtlichen Diskussionen in aktiver Form teilzunehmen.

Projektverantwortliche:

Julia Mirkin und Dr. Alexander Christian (Institut für Philosophie der HHU)

Projektbeschreibung:

Die Lehrveranstaltung „Wissenschaftliches Blogging: Expert*innen in wissenschaftspolitischen Diskussionen“ ist als Weiterführung des Seminars über wissenschaftliches Blogging zur gesellschaftlichen Debatte um Interventionen in die menschliche Keimbahn im Sommersemester 2022 konzipiert.

Sollen Interventionen in die menschliche Keimbahn erlaubt werden? Darüber, dass diese Frage nicht von Wissenschaftler*innen beantwortet werden soll, sind sich nicht zuletzt die beiden Nobelpreisträgerinnen Jennifer Doudna und Emmanuelle Charpentier, welchen die Entdeckung der Genschere CRISPR/Cas9 zugeschrieben wird, einig. Neben einem großen Teil der internationalen Forschungsgemeinschaft wird auch in verschiedenen Stellungnahmen, wie der des Deutschen Ethikrates, die zentrale Rolle eines breiten gesellschaftlichen Konsens bezüglich dieser Frage wiederholt betont. Die Notwendigkeit eines gesellschaftlichen Diskurses ergibt sich daraus, dass die Konsequenzen solcher Interventionen nicht nur das Individuum, dessen Genom verändert wurde, betreffen, sondern von diesem weitervererbt werden. Viele Antragsteller*innen sehen dies als Eingriff in die Natur des Menschen an und weisen auf eine besondere Schutzwürdigkeit des menschlichen Genoms hin. Doch wie soll solch ein öffentlicher Diskurs gestaltet sein? Etwa als „21st Century Town Meeting“, „Deliberative Polling“ oder Konsensuskonferenz (Nantz/Fritsche 2012). Wer darf an einem solchen Diskurs teilnehmen (Interessenvertretung für die Forschungsgemeinschaft, für wirtschaftliche und politische Instanzen, Patient*innen, für die  verschiedenen moralischen Positionen)? Welche Anforderungen hinsichtlich Fachwissen sollen die Vertreter*innen von Interessengruppen erfüllen? Ziel dieser Lehrveranstaltungsreihe ist es, einen Beitrag zu einem wohlinformierten öffentlichen Diskurs zu leisten. Eingeleitet wurde dies mit den drei Blogeinträgen, die bereits im Rahmen des Seminars „Wissenschaftliches Blogging über Genom-Ethik“ im Sommersemester 2022 von den Studierenden erstellt wurden.

Link zu den Blogbeiträgen

Projektverantwortliche:

Dr. Julia Römhild (Akademische Rätin für den Bereich Kulturmanagement, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der HHU)

Projektbeschreibung:

Das Lehrprojekt „Düsseldorfer Symposium zur Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur“ trägt zum forschenden Lernen in der Gesellschaft bei. Im Rahmen eines Ideen-Slams teilen Studierende des Masterstudiengangs Kunstvermittlung und Kulturmanagement ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse in Bezug auf das Thema „Kultur der Nachhaltigkeit“ mit einem interessierten (Fach-)Publikum und Praktiker*innen der Kultur- und Kreativwirtschaft. Darüber hinaus werden Fragestellungen, wie beispielsweise: „Welche Instrumente des Nachhaltigkeitsmanagements werden aktuell erprobt?“, diskutiert und reflektiert. Keynotes, Podiumsdiskussionen und Workshops laden zu einem lebendigen Austausch und der Entwicklung neuer Forschungsvorhaben hinsichtlich sich verändernder Berufspraktiken ein. Ziel des Symposiums ist es, zum inhaltlichen Anschluss an den Nachhaltigkeitsdiskurs zu befähigen.

Weitere Informationen: https://www.kuma.hhu.de/duesseldorfer-symposium-zur-nachhaltigkeit-in-kunst-und-kultur

Projektverantwortliche:

Dr. David Löwenstein und Prof. Dr. Markus Schrenk (beide Institut für Philosophie der HHU)

Projektbeschreibung:

Das innovative Lehrprojekt „denXte Podcast – Studierende beantworten philosophische Fragen von Bürger*innen“ kombiniert philosophische Lehre und Wissenschaftskommunikation, Citizen Science und forschendes Lernen der Studierenden. Eingebunden ist das Lehrprojekt in die bereits etablierte Veranstaltungsreihe denXte. Mit seinem Fokus auf dem medialen Format des Podcasts und der erweiterten Partizipationsmöglichkeit für Bürger*innen erschließt das Projekt eine Reihe von zusätzlichen Potenzialen für Studierende und Lai*innen, während es zugleich bewährte Aspekte der denXte-Formate fortführt.

Projektverantwortliche:

Dr. Elfi Vomberg (Institut für Medien- und Kulturwissenschaft der HHU)

Projektbeschreibung:

Im Bachelor-Seminar „Das war vor Jahren“ - Pop als kollektive Erinnerungsmaschine. Citizen Science und Oral History in der Medien- und Kulturwissenschaft treffen Studierende auf Bürger*innen und erforschen gemeinsam, wie der Rollenwechsel von Fans hin zu Forschenden und die Perspektivverschiebung von der Szene in die Wissenschaft in der Praxis fruchtbar gemacht werden können. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auf der praktischen Einbindung und (wissenschaftlichen) Zusammenarbeit von und mit Citizen Scientists des Projekts #KultOrtDUS – die Medienkulturgeschichte Düsseldorf als urbanes Forschungsfeld, auf dessen Basis es die aktuelle Perspektive der Citizen Science- und Fanforschung mit experimentellen Ansätzen der Oral History verbindet.

Projektverantwortliche:

Niklas Wiskandt, M.A.
Dr. Ana Krajinović
Dr. Isabella Greisinger (alle Institut für Sprache und Information, Abteilung für Allgemeine Sprachwissenschaft der HHU)

Projektbeschreibung:

Das Projekt bringt Studierende der Linguistik mit Menschen in Düsseldorf zusammen, die spannende, im Stadtalltag kaum sichtbare Sprachen sprechen. Mit methodischer Vorbereitung im Rahmen eines Seminars erheben die Studierenden selbstständig Sprachdaten, indem sie Sprecher*innen in Düsseldorf treffen und mit ihnen zusammen arbeiten. Mit diesen Daten beantworten sie eine linguistische Forschungsfrage. Begleitet wird dies durch eine öffentliche Veranstaltungsreihe, auf der Expert*innen projektrelevante Themen verständlich machen und zuletzt die studentischen Forschungsgruppen ihre Ergebnisse präsentieren. Davon profitieren alle: Die Studierenden erlernen praxisbezogen wichtige Methoden, Sprachgemeinschaften in Düsseldorf erhalten verdiente Wertschätzung, und interessierte Bürger*innen erhalten Einblicke in linguistische Forschung.

4. Förderrunde (2021/2022)

Projektverantwortliche:

Dr. Carolin Kieckhäfer und Christian Theisen (beide Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie am LVR-Klinikum Düsseldorf)

Projektbeschreibung:

Im Seminar "Seelische Gesundheit - ein interaktiver Audiowalk" entwickeln Studierende verschiedener Fachrichtungen zunächst theoriegeleitet eine individuelle Perspektive auf den Begriff der seelischen Gesundheit. Ausgehend von der Frage "Was bedeutet seelische Gesundheit für mich?" werden alltagsnahe und wissenschaftlich fundierte Interventionen (Mediationen, Imaginationen, Entspannungsverfahren) in Teams erarbeitet. In einem anschließenden Workshop werden die Erfahrungen sowie Ideen von interessierten Bürger*innen, insbesondere von Betroffenen einer psychischen Erkrankung, sowie Vertreter*innen verschiedener Interessenverbänden zur seelischen Gesundheit gesammelt. Das Ergebnis und entstandenes Material wird durch die Studierenden medial aufbereitet und in einem interaktiven Audiowalk einer breiten Öffentlichkeit der Stadt Düsseldorf zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen: Projekthomepage

Projektverantwortliche:

Medizinische Flüchtlingshilfe Düsseldorf (Fachschaft Medizin) und Institut für Arbeits-​, Sozial-​ und Umweltmedizin der HHU

Projektbeschreibung:

Die Medizinische Flüchtlingshilfe Düsseldorf verfolgt als großteilig ehrenamtlich organisierte und der Fachschaft Medizin zugeordnete Initiative seit ihrer Gründung im Jahre 2015 das Ziel, die medizinische Versorgung für Geflohene barriereärmer zu gestalten und gleichzeitig Medizinstudierenden der HHU wesentliche Kompetenzen des ärztlichen Handelns zu vermitteln. Um dies zu erreichen, bringen wir Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrungen mit Medizinstudierenden in vielfältigen Projekten zusammen. Für Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrungen bieten wir als Anlaufstelle verschiedene Angebote, z.B. Arztbegleitungen mit Dolmetschern*innen, Sprechstunden und bilinguale Anamnesebögen, zur Unterstützung im Gesundheitssystem, an. Gleichzeitig organisieren und betreuen wir drei verschiedene Wahlfächer, die alle mit einer unterschiedlichen Schwerpunktsetzung und spezialisierten Kooperationspartner*innen daran ansetzen, interkulturelle Kompetenzen sowie weitere Werkzeuge für den späteren medizinischen Arbeitsalltag zu vermitteln.

Projektverantwortliche:

Julia Mirkin und Dr. Alexander Christian (beide Institut für Philosophie der HHU)

Projektbeschreibung:

Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, einen Beitrag zu einem wohlinformierten öffentlichen Diskurs zu leisten. Hierfür sollen die Studierenden sowohl in den aktuellen Stand der naturwissenschaftlichen und philosophischen Debatte eingeführt werden, Kenntnisse über die Kommunikation von wissenschaftlichen Sachverhalten erlernen und direkt die Möglichkeit bekommen, diese neu erworbenen Kompetenzen, bspw. durch das Verfassen von Blogbeiträgen, praktisch anzuwenden. Dabei wird die Fähigkeit zur Analyse einer solchen Diskurssituation, wie es sie immer häufiger gibt und auch künftig weiterhin geben wird, gestärkt. Nämlich eines solchen Diskurses, der nicht nur über verschiedene Fachgrenzen hinaus, sondern auch sowohl von wissenschaftlichen als auch von gesellschaftlichen Akteur*innen geführt wird und dessen Ausgang Konsequenzen über nationale und zeitlich Grenzen hinaus haben kann. Die verschiedenen Ebenen solch eines Diskurses identifizieren zu können und im behandelten Beispiel, der Diskussion um Eingriffe in die menschliche Keimbahn, inhaltlich füllen zu können, ist eine der beiden wesentlichen Kompetenzen, die in der Lehrveranstaltung vermittelt werden sollen. Neben dieser inhaltlichen Auseinandersetzung mit der Diskussion, wird ein zweiter Schwerpunkt der Lehrveranstaltung darin liegen, die fachwissenschaftlichen Erkenntnisse, im Sinne einer sozial verantwortungsvollen Wissenschaftskommunikation, in Form von wissenschaftlichen Blogbeiträgen für eine interessierte Öffentlichkeit aufzubereiten. Beide Lernziele sind für spätere berufliche Tätigkeiten der Studierenden in der gymnasialen und akademischen Lehre, der Forschung, im Forschungsmanagement und in außerwissenschaftlichen Berufsfeldern relevant.

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Jürgen Wiener und Dr. Sarah Czirr (beide Institut für Kunstgeschichte der HHU)

Projektbeschreibung:

„Es gibt in der ganzen Scheiß-Kunst zwei Möglichkeiten: Entweder erfüllt man die Erwartungen oder man macht sich ein paar Gedanken und versucht rauszufinden […], was einen selbst angeht.“ Dieses Prinzip erfüllt der weltweit anerkannte Jazzmusiker und bildende Künstler Peter Brötzmann jetzt seit mehr als 60 Jahren. In Auseinandersetzung mit dieser Doppelbegabung entsteht eine Ausstellung und ein Rundgang zu zentralen Orten des Jazz in Wuppertal. Darüber hinaus beleuchten Wissenschaftler*innen und Musiker*innen das Verhältnis von Kunst und Musik anlässlich einer Tagung samt Podiumsgespräch mit Peter Brötzmann im Anschluss. Als Kooperationspartner konnten in Wuppertal das LOCH und das Von der Heydt-Museum gewonnen werden.

Projektverantwortliche:

Dr. Amrei Bahr, Dr. David Löwenstein und Prof. Dr. Markus Schrenk (alle Institut für Philosophie der HHU)

Projektbeschreibung:

Das innovative Lehrprojekt „denXte Podcast – Studierende beantworten philosophische Fragen von Bürger*innen“ kombiniert philosophische Lehre und Wissenschaftskommunikation, Citizen Science und forschendes Lernen der Studierenden. Eingebunden ist das Lehrprojekt in die bereits etablierte Veranstaltungsreihe denXte. Mit seinem Fokus auf dem medialen Format des Podcasts und der erweiterten Partizipationsmöglichkeit für Bürger*innen erschließt das Projekt eine Reihe von zusätzlichen Potenzialen für Studierende und Lai*innen, während es zugleich bewährte Aspekte der denXte-Formate fortführt.

Projektverantwortliche:

Reinhard Köpf und Dr. Astrid Lang (beide Institut für Kunstgeschichte der HHU)

Projektbeschreibung:

Das ehemals als CINARCHEA bekannte Archäologie-Film-Festival hat eine neue Heimat gefunden: 2020 sollte die Biennale erstmals unter der Bezeichnung ARTEFACTA – International Festival for Audio-visual Representations of Archaeology, Cultural History and Art in Düsseldorf starten, Corona-bedingt wurde sie auf Mai 2022 verschoben. Zusätzlich zu archäologischen werden erstmals auch kunst- und kulturhistorische Produktionen vorgestellt, neben den klassischen Dokumentarfilm treten digitale Vermittlungsmedien (Apps, Podcasts, Games und 3D-Animationen). Die didaktische Begleitung des Programms wurde und wird von Dozierenden und Studierenden der Kunst-, und Geschichtswissenschaften der HHU durchgeführt und richtet sich nicht nur an das Fachpublikum, sondern vor allem an die großen und kleinen Kunst- und Geschichtsfans in Düsseldorf und Umgebung.

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Heiner Barz und Sarah Reuter (beide Abteilung für Bildungsforschung und Bildungsmanagement der HHU)

Projektbeschreibung:

Das Beuys-Jubiläum anlässlich des 100sten Geburtstags dieses Düsseldorfer Ausnahmekünstlers bietet die Gelegenheit, Studierende und Schüler*innen aus Düsseldorf im Rahmen der Konzeption und Umsetzung einer Beuys-Stadt-Rallye mit kultursoziologischen und kunstpädagogischen Fragestellungen und Perspektiven praxisnah bekannt zu machen. Das bewährte Konzept des Service-Learning als Verbindung von akademischer Wissenserarbeitung und praktischer ehrenamtlicher Umsetzung in realen Lebenszusammenhängen wird als hochschuldidaktischer Ansatz in einem Feld realisiert, in dem die Abteilung für Bildungsforschung schon in den letzten Jahren zahlreiche Aktivitäten mit vielen Kooperationspartner*innen entfaltet hat.

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Simone Dietz (Institut für Philosophie der HHU)

Projektbeschreibung:

Das Fortsetzungs-Projekt dient dem öffentlichen Interesse an der Philosophie und der angemessenen Präsentation philosophischer Fragen in der Öffentlichkeit. Im Mittelpunkt steht die Erarbeitung ungewöhnlicher Formate des Philosophierens: der Philosophy Slam und der philosophische Video-Essay. In einem gemeinsamen Seminar erkunden Philosophie-Studierende der HHU und der Kunstakademie theoretisch und praktisch das Verhältnis von „Philosophie und Öffentlichkeit“ und setzen sich mit verschiedenen Formen der Popularisierung von Philosophie kritisch auseinander. Die öffentliche Veranstaltung im Schauspielhaus Düsseldorf „Es geht um alles! Ein Philosophy-Slam“ präsentiert die besten Slam-Beiträge der Studierenden. Andere Studierende erproben das Format des Video-Essay sowie medienwirksame Formen der Ankündigung und Rezension populär-wissenschaftlicher Veranstaltungen. Eine eigene Webseite dient der langfristigen Veröffentlichung der Seminarergebnisse und der weiteren Kommunikation mit Interessenten.

Projektverantwortliche:

Dr. Daniel James Țurcaș und Benedict Kenyah-Damptey (beide Institut für Philosophie der HHU)

Projektbeschreibung:

Rassismus ist ein umkämpfter Begriff. Solche Begriffe zeichnen sich dadurch aus, dass es verschiedene Auffassungen derselben gibt, die selbst Gegenstand der Auseinandersetzung sind. Wie vermeiden wir aber, dass wir dabei aneinander vorbei reden? Was steht bei Meinungsverschiedenheiten darüber, ob und wenn ja, wie viel Rassismus es in einem bestimmten gesellschaftlichen Bereich gibt, eigentlich zur Debatte? Unser Ausgangspunkt ist, dass diese Debatte die Frage betrifft, wie wir den Ausdruck „Rassismus” nach Maßgabe unserer Ziele verwenden sollten. In Auseinandersetzung mit der Psychologie, der Medizin, sowie der Rechts-, Sozial- und Geschichtswissenschaften soll zur Erhellung dieser Frage und damit auch der öffentlichen Debatte über Rassismus beigetragen werden.

Projektverantwortliche:

Dr. Ingrid Charlotte Wolter (Anglistik und Amerikanistik der HHU)

Projektbeschreibung:

„Sprechende Sinne und sinnlose Sprache“ stellt die Ebene der Körperkommunikation durch Bewegung in den Dialog mit den narrativen Paradigmen der Literaturwissenschaft. Fortschritte in der medizinisch/naturwissenschaftlichen Forschung haben durch die Entdeckung der Spiegelneuronen umwälzende Erkenntnisse über die menschliche Wahrnehmung und Verarbeitung von Bewegungen gebracht. Spiegelneuronen benötigen lediglich eine Bewegungsvorstellung, um die entsprechenden Bewegungsbilder zu produzieren. Körper kommunizieren auf einer eigenen Basis ohne Sprache. Wird Bewegung in den Entschlüsselungsvorgang von Texten inkludiert, können wir auf das Wissen zurückgreifen, das Körper in Kenntnis und Interpretation von Bewegung bereithalten. Mit einem interdisziplinären Ansatz wird diese erweiterte Methodik der Entschlüsselung ergründet und mit den Bürger*innen ausgetestet.

Projektverantwortliche:

Dr. Céline Hönl (Exzellenzcluster CEPLAS der HHU), Sen. Prof. Dr. Peter Westhoff (Department Biologie der HHU) und Prof. Dr. Ulrich Schurr (IBG-2 Pflanzenwissenschaften der HHU, FZ Jülich)

Projektbeschreibung:

Spätestens 2038 soll im benachbarten Rheinischen Revier die Kohleförderung eingestellt werden. Flankiert von einem umfangreichen Strukturprogramm möchte das Revier Modellregion für nachhaltiges Leben und Wirtschaften werden. Diese Transformation geht mit einer tiefgreifenden Umgestaltung von gesellschaftlichem Leben, Arbeitswelt, Wirtschaft, Bildung, Infrastruktur und Forschung einher. Obwohl sich dieser Prozess direkt „vor der Haustür“ der Heinrich-Heine-Universität abspielt, ist das Thema an der Universität nur wenig sichtbar.
Im Rahmen eines interdisziplinären Lehrmoduls soll dieser Wandel Studierenden und interessierten Bürger*innen nähergebracht werden und Chancen und Risiken aufzeigen. Ziel ist ein tieferes Verständnis und Bewusstsein für diesen transformativen Prozess mit Modellcharakter in unserer unmittelbaren Umgebung.

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Dirk Looschelders und Prof. Dr. Lothar Michael (Institut für Versicherungsrecht der HHU)

Projektbeschreibung:

Das Institut für Versicherungsrecht betreibt einen Blog, der sich der Analyse aktueller Rechtsprechung im Bereich des Versicherungsvertrags- und -aufsichtsrechts widmet und dem Gedankenaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis dient. Es besteht die Möglichkeit eines direkten Austausches zwischen Wissenschaftler*innen und der interessierten Öffentlichkeit. Gerade auch interessierte Studierende haben die Möglichkeit, an aktuellen versicherungsrechtlichen Diskussionen teilzunehmen.

Projektverantwortliche:

Initiative „Refugee Law Clinic“

Projektbeschreibung:

Die Refugee Law Clinic Düsseldorf (RLCD) ist eine gemeinnützige Initiative von Studierenden der Heinrich-Heine-Universität, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, kostenlose Rechtsberatung für Geflüchtete anzubieten. Die juristische Schulung der Rechtsberater*innen wird in einer Vorlesung zur Einführung in das Asyl- und Aufenthaltsrecht durch erfahrene Rechtsanwälte vermittelt. Inhalt dieser Veranstaltung sind neben juristischen auch praktischen Themen zum Umgang mit der für die Studierenden neuartigen Beratungssituation. Die Rechtsberatung unterstützt die Geflüchteten unter anderem bei Antragstellungen, Behördengängen, dem Familiennachzug und ähnlichen Anliegen. Dabei arbeiten die Beratenden mit Volljurist*innen des Asyl- und Migrationsrechts zusammen, um eine hohe Beratungsqualität zu gewährleisten.

3. Förderrunde (2020/2021)

Projektverantwortliche:

Dr. Eva Ulrike Pirker (Institut für Anglistik und Amerikanistik der HHU)

Projektbeschreibung:

Die Veranstaltung des Masterstudiengangs Literaturübersetzen lotet den Raum der Translation in alltäglichen und künstlerischen Prozessen aus, indem sie sich Analogien und Verwicklungen von Übersetzungsprozessen und performativen Praxen widmet. Wir beginnen auf der Bühne: Konkrete Adaptions-, Translations- und Inszenierungsprozesse des Festivals Theater der Welt bieten den Einstieg. Mit Expert*innen erörtern wir praktische und theoretische Zugänge zu Translation und Performativität. Schließlich untersuchen wir die Bühne der Sprache, alltägliche Translationssituationen und Machtkonstellationen. Die wichtigsten Einsichten werden in einer kollaborativen Publikation zugänglich gemacht. Die Veranstaltungssprache ist vorwiegend Englisch.

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Simone Dietz (Institut für Philosophie der HHU)

Projektbeschreibung:

Das Ernstnehmen des öffentlichen Interesses an der Philosophie und die angemessene Präsentation philosophischer Fragen in der Öffentlichkeit bilden den Ausgangspunkt des Projekts. In einem gemeinsamen Seminar erkunden Philosophie-Studierende der HHU und der Kunstakademie theoretisch und praktisch das Verhältnis von „Philosophie und Öffentlichkeit“. Die öffentliche Veranstaltung im Schauspielhaus Düsseldorf „Es geht um alles! Ein Philosophy-Slam“, die in das Programm des Festivals ‚Theater der Welt‘ aufgenommen wurde, präsentiert die besten Beiträge der Studierenden zusammen mit Beiträgen eingeladener Gäste. Andere Studierende erproben medienwirksame Formen der Ankündigung und Rezension populär-wissenschaftlicher Veranstaltungen. Der Besuch der Festival-Veranstaltung European Philosophical Song Contest und ein Gespräch der Seminarteilnehmer mit den philosophischen Song-Autoren dient der weiteren kritischen Auseinandersetzung mit Formen der Popularisierung von Philosophie.

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Markus Schrenk und Dr. Amrei Bahr (beide Institut für Philosophie der HHU)

Projektbeschreibung:

Im Rahmen des Lehrprojekts gestalten Studierende die interaktive Veranstaltungsreihe denXte zu philosophischen Gedankenexperimenten mit, indem sie in zwei Wissenschaftskommunikations-Modulen Bürger*innen philosophische Forschungsergebnisse vermitteln: Zum einen bringen die Studierenden Bürger*innen in Diskussionsrunden im Anschluss an die denXte-Vorträge philosophische Argumente und Positionen näher. Die Erfahrungen, die die Studierenden dabei sammeln, bringen sie zum anderen in die Mitgestaltung einer Online-Plattform ein, die das Vor-Ort-Angebot von denXte um eine digitale Komponente erweitert. Die Bürger*innen erhalten so die Möglichkeit, im Austausch mit den Studierenden an aktuellen Debatten der akademischen Philosophie teilzuhaben. Die Studierenden entwickeln und schulen dabei ihre Fähigkeiten, philosophische Inhalte einem Laienpublikum zu vermitteln.

Weitere Informationen: https://denxte.de/

Projektverantwortliche:

Dr. Angela Weber (Institut für Germanistik der HHU)

Projektbeschreibung:

Der Eingangsraum der Bibliothek als Transit zum Wissensspeicher der Universität scheint prädestiniert für die Inszenierung eines transitorischen Denkraums. Die seit Wintersemester 2018 laufenden, im von Dr. Angela Weber durchgeführten Projekt bereits angestoßenen vielfältigen Austauschprozesse zur Frage nach einem zeitgemäßen Bildungsbegriff sollen öffentlichkeitswirksam als Ausstellung in der ULB präsentiert werden. Im Rahmen eines Praxisseminars werden wir gemeinsam mit unseren Studierenden die Ausstellung sowie ein Rahmenprogramm (Future-Slam) konzipieren. Unterstützung erhalten wir von Dominique Garaudel (moxie collective), der die Entwicklung der Ausstellungsidee/-umsetzung sowie die Werbekampagne begleiten wird. Ausgestellt in der Bibliothek fungieren die vielfältigen Stimmen zur Frage nach der Gestaltung unseres gemeinsamen Morgen gleichermaßen als Spiegel aktueller gesellschaftlicher Prozesse wie als Akt demokratischer Teilhabe. Ein zentrales Ziel der Ausstellung ist es, emanzipatorische Prozesse anzustoßen, die von der Universität aus in die Stadtgesellschaft hineinwirken können. Dies begreifen wir als Auftrag einer lebendigen Wissenschaft, als deren Vermittler sich unsere Studierenden im Projekt erfahren und ausprobieren können.

Projektverantwortliche:

Katharina Gerl, Jonathan Seim (beide DIID der HHU) und Adis Selimi (Institut für Philosophie der HHU)

Projektbeschreibung:

Dass Bürger*innen und ihr vielfältiges Engagement notwendige Voraussetzung einer gelingenden demokratischen Gesellschaft sind, ist weitestgehend unbestritten. Darüber hinaus herrscht allerdings teilweise große Uneinigkeit, was daraus genau folgen soll. Dies betrifft zum einen den rechtlichen Status zum anderen die Praxis bürgerschaftlichen Engagements. Diese Frage ist in all ihren Facetten Gegenstand vieler grundlegender Debatten, die gegenwärtig in Politik und Gesellschaft verhandelt werden. Das Lehrprojekt besteht aus universitären und öffentlichen Veranstaltungen und macht sich zum Ziel, diese Debatten aus philosophischer und politikwissenschaftlicher Perspektive aufzugreifen, um den gesellschaftlichen Diskurs über die Bereitstellung und Veranschaulichung wissenschaftlicher Ergebnisse auch über den Rahmen des Projektes hinaus zu bereichern.

Weitere Informationen: Projekthomepage

Projektverantwortliche:

Reinhard Köpf, Dr. Astrid Lang (beide Institut für Kunstgeschichte der HHU) und Dr. Tobias Winnerling (Institut für Geschichte der HHU)

Projektbeschreibung:

Das ehemals als CINARCHEA bekannte Archäologie-Film-Festival hat eine neue Heimat gefunden: 2020 startet die Biennale erstmals unter der Bezeichnung ARTEFACTA – International Festival for Audiovisual Representations of Archaeology, Cultural History and Art in Düsseldorf. Zusätzlich zu archäologischen werden erstmals auch kunst- und kulturhistorische Produktionen vorgestellt, neben den klassischen Dokumentarfilm treten digitale Vermittlungsmedien (Apps, Podcasts, Games und 3D-Animationen). Die didaktische Begleitung des Programms wird von Dozierenden und Studierenden der Kunst-, und Geschichtswissenschaften der HHU durchgeführt und richtet sich nicht nur an das Fachpublikum, sondern vor Allem an die großen und kleinen Kunst- und Geschichtsfans in Düsseldorf und Umgebung.

Projektverantwortliche:

Ina Gawel und Dr. Alexander Christian (Institut für Philosophie der HHU)

Projektbeschreibung:

Ziel der Lehrveranstaltung ist die Verbesserung der Kompetenz zur Wissenschaftskommunikation als Ergänzung zur fachwissenschaftlichen Ausbildung. Die Relevanz dieser Fähigkeiten wird anhand des Beispiels der Wissenschaftsleugnung verdeutlicht, welches die thematische Grundlage der Lehrveranstaltung bietet. Diese äußert sich unter anderem in Phänomenen wie der Leugnung medizinischen Wissens (HIV/AIDS Leugnung, Zweifel an der Wirksamkeit und Sicherheit von Impfungen, Leugnung der Schädlichkeit von Tabak), Leugnung von Erkenntnissen der Klimawissenschaften oder die Leugnung historischen Wissens (Holocaustleugnung, Leugnung der Mondlandung). Wissenschaftsleugnung hat, durch den Umgang mit digitalen Medien und dem Internet bedingt, viele Berührungspunkte mit dem alltäglichen Leben vieler Studierender (beispielsweise Impfgegner-Diskussionen in Kommentarfunktionen, Memes, wissenschaftsfeindliche Formate u.a. auf YouTube). Die Studierenden sollen sensibilisiert und geschult werden, Wissenschaftsleugnung als solche zu erkennen, zu analysieren und ihre Erkenntnisse an ein breit aufgestelltes, nicht zwangsläufig wissenschaftlich ausgebildetes Publikum weiterzugeben. Geschult werden zum einen die Fähigkeit zur Analyse der Argumente von Wissenschaftsleugnern und deren wissenschaftliche Kritik, zum anderen sollen die Ergebnisse fachwissenschaftlicher Auseinandersetzung mit den Argumenten von Wissenschaftsleugner*innen im Sinne einer sozial verantwortungsvollen Wissenschaftskommunikation für ein Laienpublikum aufbereitet werden. Beide Lernziele sind für spätere berufliche Tätigkeiten der Studierenden in der gymnasialen und akademischen Lehre, der Forschung, im Forschungsmanagement und in außerwissenschaftlichen Berufsfeldern relevant. Zudem kann das Institut für Philosophie im Bereich der Wissenschaftstheorie und Öffentlichkeitsarbeit sein Profil stärken.

Ziel der im Rahmen der Veranstaltung produzierten Videos ist es, einem breit gefächerten Publikum die Alltagstauglichkeit der akademischen Philosophie unterhaltsam nahezubringen. Abhängig von den dargestellten Themen kann auf diese Weise das Publikum für verdeckte Problematiken sensibilisiert oder für eine Beschäftigung mit Philosophie begeistert werden. Die Zielgruppen lassen sich wie folgt unterteilen: 1. Enge Zielgruppe. Diese Gruppe beinhaltet Wissenschaftsinteressierte mit akademischer Nähe und/oder Zugehörigkeit (Schüler*innen der Oberstufe, Student*innen [anderer Fachrichtungen], Lehrer*innen). 2. Erweiterte Zielgruppe. In die erweiterte Zielgruppe fallen Themeninteressierte ohne akademische Nähe und/oder Zugehörigkeit (Schüler*innen der Mittelstufe oder Auszubildende in Berufsschulen, Social Media - Peer Group der engen Zielgruppe). 3. Nicht genau bestimmte Gruppe. Diese Gruppe umfasst Nutzer*innen, die durch Algorithmen oder zufällige Faktoren erreicht werden können.

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Guido Thiemeyer und Dr. Thomas Gerhards (beide Institut für Geschichte der HHU)

Projektbeschreibung:

Die seit den 1980er Jahren aus zivilgesellschaftlichem Engagement entstandenen Gedenkstätten zu den Verbrechen des Nationalsozialismus sind mittlerweile zentrale und professionalisierte Institutionen der deutschen Erinnerungskultur auf lokaler Ebene geworden. In einem Vertiefungsseminar analysieren Studierende der HHU die aktuellen Problemlagen und Herausforderungen der Gedenkstätten, nicht zuletzt mit den VertreterInnen der Düsseldorfer Einrichtungen („Mahn- und Gedenkstätte“ und „Erinnerungsort Alter Schlachthof“). In einer abschließenden Podiumsdiskussion im Haus der Universität werden Ergebnisse und offene Fragen vor und mit den Bürger*innen der Stadt diskutiert.

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Accounting) in Kooperation mit der studentischen Unternehmensberatung Gradify an der HHU

Projektbeschreibung:

Durch die digitale Transformation werden für Unternehmen neue Verantwortungsfelder aufgeworfen. Für die Bürger*innen stellt sich im Gegenzug die Frage, welche Kompetenzen sie in den Bereichen Arbeit, Konsum oder soziales Verhalten benötigen, um sich in der digitalisierten Welt zu bewegen, sich als Verbraucher*in zu schützen oder auch, um digitale Verantwortung von Unternehmen einzufordern. Der vorliegende Antrag hat zum Ziel, durch studentische Projekte den Themenbereich „Corporate Digital Responsibility“ (CDR) im Hinblick auf unterschiedliche Handlungsfelder unternehmerischer Verantwortung zu beleuchten, durch Wissenschaftskommunikation Transparenz zu schaffen und Sensibilisierung für das Thema weiter zu fördern. Dabei wird auf Vorarbeiten aus der Forschung des Lehrstuhls für Controlling und Accounting aufgebaut, weiterhin auf bestehenden Arbeiten und Netzwerken der unternehmerischen Beratung Gradify. Als Multiplikatoren werden institutionelle Partner wie die IHK Düsseldorf oder die digitale Stadt Düsseldorf genutzt.

In einer Videoreihe erklären die Studierenden anhand von aktuellen Beispielen, was Unternehmen bei der digitalen Tranformation beachten müssen und was für Vorteile auch Bürger*innen davon haben. Hier geht’s zur YouTube-Videoreihe: https://youtube.com/playlist?list=PL3Pe4umsUUIOCJ0dy7UUciQHXwH3OUskX

Projektverantwortliche:

Medizinische Flüchtlingshilfe Düsseldorf (Fachschaft Medizin) und Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der HHU

Projektbeschreibung:

Die Medizinische Flüchtlingshilfe Düsseldorf ist eine Initiative von Medizinstudierenden, die sich zum Ziel gesetzt hat, die medizinische Versorgung der Geflüchteten zu verbessern und gleichzeitig Medizinstudierenden an der HHU wesentliche Kompetenzen des ärztlichen Handelns zu vermitteln. Um dies zu erreichen, wurden folgende Hauptprojekte formuliert: Arztbesuche von Geflüchteten werden bei Bedarf von Medizinstudierenden und Dolmetschenden begleitet, um bürokratische Hindernisse und Sprachbarrieren überwinden zu können. Außerdem werden bilinguale Anamnesebögen in vielen verschiedenen Sprachen erstellt und so die Anamnese vereinfacht und beschleunigt. So können Arzttermine notfalls auch ohne Sprachmittler*innen vor Ort besser ablaufen. Aufklärungskampagnen sollen den Gesundheitszustand von Geflüchteten in Düsseldorf verbessern.

Weitere Informationen: Projekthomepage

Projektverantwortliche:

Institut für Kartellrecht der HHU

Projektbeschreibung:

Im Rahmen des "Forums Unternehmensrecht" referieren und diskutieren wirtschaftsrechtliche Expert*innen zu aktuellen Fragestellungen mit denen sich die unterschiedlichsten Interessengruppen auseinandersetzen. Die eingeladenen Referent*innen sind Anwält*innen, Angehörige der Justiz, Mitarbeiter*innen von Behörden des Bundes oder der Länder, die sich mit dem Wirtschaftsrecht beschäftigen sowie sonstige Berufsträger*innen mit wirtschaftsrechtlicher Spezialisierung, die mit den Anwesenden in den Diskurs treten. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende im Schwerpunkt, aber auch an alle anderen am Wirtschaftsrecht Interessierten.

Projektverantwortliche:

Institut für Kartellrecht der HHU

Projektbeschreibung:

Im Rahmen der Ringvorlesung Kartellrecht referieren Vertreter*innen der kartellrechtlichen Praxis zu ausgesuchten Themen und geben spannende Einblicke in die Praxis. Die eingeladenen Referent*innen sind Anwält*innen aus Düsseldorfer Kanzleien, Angehörige der lokalen Justiz, Mitarbeiter*innen der Wettebewerbsbehörden sowie sonstige Berufsträger*innen mit kartellrechtlicher Spezialisierung, die mit den Anwesenden in den Diskurs treten. Die Veranstaltungen richten sich an Studierende im Schwerpunkt, aber auch an alle anderen am Kartellrecht Interessierten.

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Katharina Lugani (Institut für Rechtsfragen der Medizin der HHU)

Projektbeschreibung:

Das Düsseldorfer Medizinrechts-Kolloquium ist eine Vortragsveranstaltung des Instituts für Rechtsfragen der Medizin, die Nachwuchswissenschaftler*innen aus ganz Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland eine Plattform bietet, um ihre medizin- und gesundheitsrechtlichen Forschungsprojekte (Dissertationen, Habilitationen etc.) einem fachkundigen Publikum vorzustellen. Die Teilnehmenden entstammen zu je ca. 50 % der Wissenschaft (Studierende, Doktoranden*innen, Habilitanden*innen, Hochschulprofessoren*innen) und der juristischen sowie medizinischen Praxis (Richter*innen, Anwälte*innen, Ärzt*innen, Mitarbeiter*innen bei Krankenkassen, Ärztekammern und einschlägig tätigen Unternehmen). Dadurch fördert das Kolloquium in hohem Maße den fachlichen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis und bietet den jungen Wissenschaftler*innen und teilnehmenden Studierenden die Möglichkeit, erste Kontakte in die praktische Berufswelt zu knüpfen.

Projektverantwortlicher:

Prof. Dr. Matthias Valta (Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Steuerrecht der HHU)

Projektbeschreibung:

Das dem Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Steuerrecht angeschlossene Institut für Unternehmenssteuerrecht will im Sommersemester 2020 eine öffentliche Vortrags‐ und Diskussionsveranstaltung anbieten und im Wintersemester eine weitere. Diese werden von Prof Dr. Matthias Valta organisiert und in Kooperation mit der Düsseldorfer Vereinigung für Steuerrecht e.V. durchgeführt und bieten ein Forum für den fachlichen Austausch von Wissenschaft und Praxis im Steuerrecht.
Das Forum richtet sich neben Doktorand*innen insbesondere auch an die Studierenden des Schwerpunktbereichs 8 „Steuerrecht“. Im Hinblick auf die im Wintersemester zu verfassende Hausarbeit, sollen sie dadurch an wissenschaftliche Denkprozesse und Arbeitsweisen herangeführt werden. Zudem können sie Kontakt zu späteren Arbeitgeber*innen knüpfen.

Projektverantwortliche:

Sven Jürgensen (Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung der HHU) und Johannes Kemper

Projektbeschreibung:

Im Akademischen Lesekreis zur Staatsphilosophie diskutieren Studierende und interessierte Bürger*innen philosophische Texte, die sich mit Fragen rund um den Staat und das Recht beschäftigen. Das Projekt ist auf ein gemeinsam erarbeitetes Verständnis der mitunter schwierigen Werke gerichtet und nimmt sich zum Ziel, die Relevanz für unser heutiges Gemeinwesen herauszuarbeiten. Aus diesem Grund werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt und großer Wert auf offene Diskussionen gelegt. Es werden in jedem Semester insgesamt acht Texte gelesen und debattiert, die vom Griechenland der Antike bis in die Moderne reichen und jeweils einer größeren Fragestellung untergeordnet sind. In der Vergangenheit waren dies: „Wie viel Staat braucht der Mensch?“, „Die Realisierung des Richtigen“, „Nun sag, wie hast du’s mit dem Rechte?“, „Unterwegs nach Utopia“ und „Paradigmen der Demokratie“.

2. Förderrunde (2019/2020)

Projektverantwortlicher:

Dr. Nicolas Lindner (Institut für Philosophie der HHU)

Projektbeschreibung:

Waren psychische Erkrankungen lange Zeit ein Tabuthema, werden sie in den letzten Jahren stark im öffentlichen Diskurs wahrgenommen. In der öffentlichen Debatte wird vorwiegend für eine Normalisierung der Wahrnehmung psychisch Kranker votiert. Demgegenüber beklagen Fachleute und Betroffene eine fortwährende Stigmatisierung psychisch Kranker. Im Projekt soll das Thema der Stigmatisierung psychisch Kranker in einer interdisziplinären Lehrveranstaltung beleuchtet werden, in Rahmen derer die Studierenden auch eine öffentliche Podiumsdiskussion unter Anleitung planen und durchführen sollen. Über das deskriptive Projekt hinaus sollen zukünftig auch Erkenntnisse aus Theorie und Praxis nutzbar gemacht werden, um der Stigmatisierung psychisch Kranker aktiv entgegenzuwirken.

Projektverantwortliche:

Michael Angenendt, M.A. (Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung der HHU)
Julian Pöhling, M.A. (Institut für Philosophie der HHU)

Projektbeschreibung:

Populismus hat in den letzten Jahren in politischen Debatten an Schärfe gewonnen und nimmt zunehmend Raum in der medialen Rezeption ein. Diese Entwicklung wird üblicherweise als ein Mangel der politischen Auseinandersetzung und als Schädigung der demokratischen Ordnung angesehen. Ziel des Lehrprojekts ist es deshalb, Studierende, Bürger*innen sowie Politiker*innen für die Verletzung argumentativer Standards durch Populismus und Hate-Speech zu sensibilisieren und Argumentationskompetenz zu fördern. Die Verbreitung von Argumentationskompetenz in der Bevölkerung soll Ansprüche für den politischen Diskurs hervorbringen, die zu einer Verbesserung der Debattenkultur und des politischen Klimas beitragen. Das Projekt gliedert sich in eine Input-, Reflexions- und Realisierungsphase, die Vortragsreihe, Seminar und Workshop entsprechen.

Weitere Informationen: Projekthomepage

Projektverantwortlicher:

Prof. Dr. Heiner Barz (Abteilung für Bildungsforschung und Bildungsmanagement der HHU)

Projektbeschreibung:

Alle reden von Digitalisierung, manche sehen sogar die Anzeichen einer digitalen Bildungsrevolution. Allerdings kommt der von der Bundesregierung schon 2016 angekündigte „DigitalPakt#D“ nicht in die Gänge und im Bildungssystem gibt es zwar ein paar digitale Experimente – von einem flächendeckenden digitalen Aufbruch der 40.000 Schulen und über 400 Hochschulen in Deutschland allerdings ist nichts zu sehen. Was also braucht das Bildungssystem heute, um fit für die digitale Herausforderung zu werden? Das Angebot gibt Studierenden die Möglichkeit, in Düsseldorfer Praxisfeldern des Bildungssystems konkrete Beispiele für digitalisierte Lernszenarien zu erforschen und im Austausch mit Praktiker*innen zu diskutieren.

Weitere Informationen: Abteilungshomepage

Projektverantwortlicher:

Prof. Dr. Jochen Musch (Diagnostik und Differentielle Psychologie der HHU)

Projektbeschreibung:

Unter dem Motto „Psychologie zum Mitmachen“ lädt die HHU interessierte Bürger*innen ein, bequem und von Zuhause aus, in einem virtuellen Labor psychologische Phänomene und Testverfahren kostenlos auszuprobieren und in virtuellen Mitmach-Stationen kennenzulernen. Interessierte Teilnehmer*innen können sich so interaktiv über aktuelle Forschungsergebnisse informieren und mehr über sich selbst und über die Welt der Psychologie erfahren. Im Mittelpunkt steht die psychometrisch fundierte Wissens-, Fähigkeits- und Persönlichkeitsdiagnostik; hinzu kommt die Darstellung optischer und kognitiver Täuschungen wie beispielsweise Urteilsfehler und andere psychologische Phänomene. Alle Bürger*innen erhalten eine informative Rückmeldung in Form eines individuellen Ergebnisfeedbacks, das es ihnen erlaubt, ihr Abschneiden in Echtzeit mit dem anderer Teilnehmenden zu vergleichen.

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Laura Hartmann (Makromolekulare Chemie der HHU)
Prof. Dr. Constantin Czekelius (Asymmetrische Synthese und Katalyse der HHU)

Projektbeschreibung:

Die chemischen Institute der HHU und die Firma Henkel befinden sich nicht nur in großer räumlicher Nähe, sondern teilen auch das Interesse an Forschung und Anwendung neuer chemischer Methoden und Materialien. Um diese Gemeinsamkeiten auch für die Ausbildung der zukünftigen Chemiker*innen weiter zu stärken, haben die HHU und die Firma Henkel eine Lehrkooperation ins Leben gerufen. Der erste Henkel-HHU-Day bietet den Bürger*innen der Stadt Düsseldorf die Möglichkeit, mehr über diese Zusammenarbeit sowie die chemische Forschung an beiden Standorten zu erfahren. Wir freuen uns auf einen spannenden Tag mit allgemeinverständlichen Vorträgen und einem Begleitprogramm mit Vorführ- und Mitmachversuchen für alle Altersklassen.

Weitere Informationen: Bericht zum Chemie-Sommerfest

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Accounting der HHU)

Projektbeschreibung:

Die seit 2015 jährlich stattfindende Campus-Konferenz NextGenerationCFO beschäftigt sich mit aktuellen Themen im Accounting, die auch von hoher gesellschaftlicher Relevanz sind, z.B. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, aber auch CSR-orientierte Unternehmenssteuerung und Nachhaltigkeitsberichterstattung. Aufgrund der äußerst positiven Erfahrungen, sowohl durch die Beteiligung interessierter Unternehmen, aber auch durch die durchgängig hohen Teilnehmerzahlen von 700 bis 900 anwesenden Studierenden und Praktiker*innen, soll die Konferenz im Sinne der Third Mission der HHU noch stärker als Instrument zur Wissenschaftskommunikation in die Bürgerschaft der Region hinein weiterentwickelt werden. Dafür sollen die Studierenden, die die Konferenz unter inhaltlicher Leitung des Lehrstuhls für Accounting organisieren, Kompetenzen im agilen Projektmanagement sowie der Zusammenarbeit mit institutionellen Partnern aus der Region sowie den Medien erwerben sowie das Konferenzkonzept überarbeiten und weiterentwickeln.

Weitere Informationen: Bericht zur Konferenz

Projektverantwortliche:

Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA) der HHU

Projektbeschreibung:

Das Sommerkult Festival an der HHU wird seit über zehn Jahren vom Kulturreferat des AStAs organisiert und durchgeführt. Das zweitägige Musikfestival auf dem Campus ist in seiner Organisations-Form in NRW einzigartig und für die Besucher*innen kostenlos. Im Bereich des Veranstaltungsmanagements (Künstler*innenbetreuung und Kommunikation; Öffentlichkeitsarbeit, Absprachen mit Stadt und Universität, Kommunikation mit Dienstleister*innen, Einkauf und Catering) bietet das Kulturreferat Praktika für Studierende an.

Weitere Informationen: Homepage des Sommerkult Festivals

Projektverantwortliche:

Institut für Kartellrecht der HHU

Projektbeschreibung:

Der Blog des Instituts für Kartellrecht (D-Kart) greift aktuelle rechtliche, ökonomische und politische Fragen des Wettbewerbs auf, kommentiert sie und stößt Diskussionen an. Um die Internationalität und Reichweite sowie den europäischen Austausch verbessern zu können, soll der Blog nunmehr parallel auch in englischer Sprache verfügbar sein. Zudem sollen Doktorand*innen das Forum nutzen können, um sowohl dem Fachpublikum der Kartellrechtspraxis als auch der interessierten Öffentlichkeit ihre Forschungsarbeiten vorstellen zu können. Auch die Studierenden werden durch Erarbeitung eines Glossars nunmehr verstärkt eingebunden.

Weitere Informationen: Homepage des Blogs

Projektverantwortliche:

Juristische Fakultät der HHU und Verein Refugee Law Clinic Düsseldorf

Projektbeschreibung:

Die Refugee Law Clinic Düsseldorf (RLCD) ist eine gemeinnützige Initiative von Studierenden der HHU, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, kostenlose Rechtsberatung für Geflüchtete anzubieten. Die juristische Schulung der Rechtsberater*innen wird in einer Vorlesung zur Einführung in das Asyl- und Aufenthaltsrecht durch erfahrene Rechtsanwält*innen vermittelt. Inhalt dieser Veranstaltung sind neben juristischen auch praktische Themen zum Umgang mit der für die Studierenden neuartigen Beratungssituation. Die Rechtsberatung unterstützt die Geflüchteten unter anderem bei Antragstellungen, Behördengängen, dem Familiennachzug und ähnlichen Anliegen. Dabei arbeiten die Beratenden mit Volljurist*innen des Asyl- und Migrationsrechts zusammen, um eine hohe Beratungsqualität zu gewährleisten.

Weitere Informationen: Projekthomepage

Projektverantwortliche:

Institut für Rechtsfragen der Medizin der HHU

Projektbeschreibung:

Das Düsseldorfer Medizinrechts-Kolloquium ist eine Vortragsveranstaltung des Instituts für Rechtsfragen der Medizin, die Nachwuchswissenschaftler*innen aus ganz Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland eine Plattform bietet, um ihre medizin- und gesundheitsrechtlichen Forschungsprojekte (Dissertationen, Habilitationen etc.) einem fachkundigen Publikum vorzustellen. Die Teilnehmenden entstammen zu je ca. 50 % der Wissenschaft (Studierende, Doktoranden*innen, Habilitanden*innen, Hochschulprofessoren*innen) und der juristischen sowie medizinischen Praxis (Richter*innen, Anwält*innen, Ärzt*innen, Mitarbeiter*innen bei Krankenkassen, Ärztekammern und einschlägig tätigen Unternehmen). Dadurch fördert das Kolloquium in hohem Maße den fachlichen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis und bietet den jungen Wissenschaftler*innen und teilnehmenden Studierenden die Möglichkeit, erste Kontakte in die praktische Berufswelt zu knüpfen.

Weitere Informationen: Projekthomepage

Projektverantwortlicher:

Prof. Dr. Matthias Valta (Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Steuerrecht der HHU)

Projektbeschreibung:

Das dem Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Steuerrecht angeschlossene Institut für Unternehmenssteuerrecht wird im Sommersemester 2019 zwei öffentliche Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen anbieten und im Wintersemester weitere zwei. Diese werden in Kooperation mit der Düsseldorfer Vereinigung für Steuerrecht e.V. durchgeführt und bieten ein Forum für den fachlichen Austausch von Wissenschaft und Praxis im Steuerrecht. Das Forum richtet sich neben Doktorand*innen insbesondere auch an die Studierenden des Schwerpunktbereichs 8 „Steuerrecht". Im Hinblick auf die im Wintersemester zu verfassende Hausarbeit, sollen sie dadurch an wissenschaftliche Denkprozesse und Arbeitsweisen herangeführt werden. Zudem können sie Kontakt zu späteren Arbeitgeber*innen knüpfen.

Projektverantwortlicher:

Sven Jürgensen (Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung der HHU)

Projektbeschreibung:

Im Akademischen Lesekreis zur Staatsphilosophie diskutieren Studierende und interessierte Bürger*innen philosophische Texte, die sich mit dem Staat und dem Recht beschäftigen. Das Projekt ist auf ein gemeinsam erarbeitetes Verständnis der mitunter schwierigen Werke gerichtet und nimmt sich zum Ziel, die Relevanz für unser heutiges Gemeinwesen herauszuarbeiten. Aus diesem Grund werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt und großer Wert auf offene Diskussionen gelegt. Es werden in jedem Semester insgesamt acht Texte gelesen und debattiert, die vom Griechenland der Antike in die Moderne reichen, und jeweils einem größeren Thema untergeordnet sind, in der Vergangenheit „Wie viel Staat braucht der Mensch?“, „Die Realisierung des Richtigen“ und „Nun sag, wie hast du’s mit dem Rechte?“.

Projektverantwortliche:

Medizinische Flüchtlingshilfe Düsseldorf (Fachschaft Medizin) und Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der HHU

Projektbeschreibung:

Die Medizinische Flüchtlingshilfe Düsseldorf ist eine Initiative von Medizinstudierenden, die sich zum Ziel gesetzt hat, die medizinische Versorgung der Geflüchteten zu verbessern und gleichzeitig Medizinstudierenden an der HHU wesentliche Kompetenzen des ärztlichen Handelns zu vermitteln. Um dies zu erreichen, wurden folgende Hauptprojekte formuliert: Arztbesuche von Geflüchteten werden bei Bedarf von Medizinstudierenden und Dolmetschenden begleitet, um bürokratische Hindernisse und Sprachbarrieren überwinden zu können. Außerdem werden bilinguale Anamnesebögen in vielen verschiedenen Sprachen erstellt und so die Anamnese vereinfacht und beschleunigt. So können Arzttermine notfalls auch ohne Sprachmittler vor Ort besser ablaufen. Aufklärungskampagnen sollen den Gesundheitszustand von Geflüchteten in Düsseldorf verbessern.

Weitere Informationen: Projekthomepage

Projektverantwortliche:

PD Dr. Nils Hansson und Thorsten Halling, M.A. (beide Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der HHU)

Projektbeschreibung:

Das Projekt möchte mit einer Lehr- und Lernplattform für die (Hoch-)Schule einen Dialog zum Themenkomplex „Public Understanding of Science“ befördern. Erstens, als Auftaktveranstaltung konzipiert, soll eine öffentliche und interdisziplinäre Podiumsdiskussion über die Definitionen von Exzellenz in den Wissenschaften stattfinden. Zweitens sollen Studierende gemeinsam mit Schüler*innen der gymnasialen Oberstufe nobelpreisprämierte Entdeckungen an ausgewählten Beispielen rekonstruieren und zugleich die politischen, ökonomischen und technologischen Faktoren erarbeiten, die diese Forschungsleistungen beeinflusst haben. Drittens ist als „grand finale“ eine von den Studierenden organisierte „Nobelpreiswoche“ im Haus der Universität mit Liveübertragung der Nobelpreisverkündigungen geplant, bei der Vertreter*innen der jeweiligen Fächer die preisgekrönten Arbeiten kontextualisieren.

1. Förderrunde (2018/2019)

Projektverantwortliche:

Prof. Dr. Simone Dietz und Amrei Bahr, B.A. (beide Institut für Philosophie der HHU)

Projektbeschreibung:

Der Prozess der Digitalisierung stellt die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts vor große Herausforderungen, u.a. im Bereich der Alltagskommunikation. Der Ausbildung von Schüler*innen zu kompetenten und kritischen Nutzer*innen digitaler Medien kommt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle zu. Das Service-Learning-Lehrprojekt ist auf drei Ebenen angelegt:

1. Im Rahmen einer interdisziplinären Vortragsreihe erhalten Studierende, Lehrer*innen, Eltern, Schüler*innen und die interessierte Öffentlichkeit Einblicke in die aktuelle wissenschaftliche Forschung zu Problemfeldern der digitalen Alltagspraxis.

2. In einem begleitenden Seminar arbeiten Studierende Konzepte für Workshops aus, in denen

3. mit Schüler*innen Handlungsregeln für den digitalen Raum erarbeitet und erprobt werden.

Weitere Informationen: Projekthomepage

Projektverantwortliche:

Dr. Kristin Kuck, Christian auf der Lake, M.A. und PD Dr. Kersten Roth (alle Institut für Germanistik der HHU)

Projektbeschreibung:

Die Fragestellung "Wem gehört die Stadt?" akzentuiert das grundlegende Verhältnis des Menschen zu seiner (Um-) Welt aus sprachtheoretischer Perspektive in Hinsicht auf die Stadt, in der er lebt. Das Lehrprojekt fragt danach, welchen Beitrag die moderne Sprachwissenschaft zur Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlichen Lebensraum "Stadt" leisten kann. Dabei steht grundsätzlich die kulturlinguistische Fragestellung im Vordergrund, in welchem reziproken Verhältnis "Stadt" und "Sprache" zueinander stehen. Ziel des Lehrprojekts ist es, einen seminarübergreifenden hybriden Lehrraum zu schaffen, den zu gestalten die Studierenden aufgefordert sind. Dabei sollen (sprach-) wissenschaftliche Ergebnisse adäquat in die Öffentlichkeit transferiert werden und diese in Form von Web 2.0-basierter Kommunikationstechnologie zugänglich gemacht werden.

Weitere Informationen:
Projekthomepage
App im Google Play Store für Android-Betriebssysteme

Projektverantwortlicher:

Prof. Dr. Elmar Schafroth (Institut für Romanistik der HHU)

Projektbeschreibung:

Das Projekt "Sprachexport Romanistik" hat zum Ziel, eine Kooperation zwischen lokal ansässigen Wirtschaftsunternehmen, Stiftungen und (Non-Profit-) Organisationen mit Projekten oder Handelsbeziehungen im romanischen Sprachraum und dem Institut für Romanistik zu schaffen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit unterrichten Studierende der Romanistik Angestellte der jeweiligen Unternehmen in den Fremdsprachen Französisch, Italienisch und Spanisch. Die Kooperationspartner*innen bieten den Studierenden ihrerseits einen Praktikumsplatz, einen Nebenjob oder ein Volontariat an, in denen diese studienbegleitend Berufserfahrung sammeln und ihren Berufseinstieg vorbereiten können. Somit bietet dieser Austausch auch für die Unternehmen, Stiftungen und Organisationen Vorteile in mehrfacher Hinsicht: Nicht nur die Studierenden knüpfen Kontakte zu Unternehmen, sondern auch die Unternehmen profitieren von engagierten Studierenden und lernen potentielle Arbeitnehmer*innen kennen. Zusätzlich stärkt die HHU die Vernetzung mit der Wirtschaft.

Weitere Informationen: Projekthomepage

Projektverantwortliche:

Jun.-Prof. Dr. Christof Baier, Dr. Gina Möller (beide Institut für Kunstgeschichte der HHU) und Dr. Anders Lehr (Multimediazentrum der HHU)

Projektbeschreibung:

Campus Beautiful möchte das Leben auf dem Campus schöner machen. Noch heute zeugen die von Georg Penker gestalteten Freiflächen auf dem Campus in ihrer anspruchsvollen (landschafts-) architektonischen Ausgestaltung von den demokratischen Strömungen der 1960er-Jahre. Der künstlerische Anspruch ist jedoch in Vergessenheit geraten. Studierende des Instituts für Kunstgeschichte arbeiten an drei Teilprojekten, um das zu ändern: Unter dem Motto "CampusMomente" entwickeln sie Ausstellungskonzepte, die die verschiedenen Freiräume des Campus durch teils historische Fotografien in den Fokus rücken. Die Ausstellung wird sowohl auf dem Campus als auch in der Stadt - im Reinraum und Haus der Universität - gezeigt. Mit der Initiative "CampusKunst" knüpfen sie an die aktuelle S.O.S. Brutalism-Debatte an und nutzen die Campuslandschaft museal: In Zusammenarbeit mit Düsseldorfer Künstler*innen werden ephemere Kunstprojekte für sechs Wochen auf dem Campus ausgestellt. Das dritte Teilprojekt "Campus2go" greift aktuelle Social Media-Trends auf: Als perfekter "Wissenssnack" für zwischendurch bereiten Studierende die Geschichte des Campus, seine Bauten und seine Kunst mittels Video-Stories, Bildern und kleinen Wikis auf.

Weitere Informationen: Projekthomepage

Projektverantwortlicher:

PD Dr. Sven B. Gould (Institut für Molekulare Evolution der HHU)

Projektbeschreibung:

Globale Klimaerwärmung und Plastikverschmutzung stellen derzeit die größte ökologische Bedrohung dar. Um das Bewusstsein für die Auswirkungen von Plastik auf die Umwelt bei jungen Menschen zu steigern, erarbeitet das Projekt die Umweltfolgen von Plastikverschmutzung. Lehrende und Studierende der HHU fahren zusammen mit Schüler*innen aus Düsseldorfer nach Elba und sammeln in einer Feldstudie Plastik von Stränden und aus dem Meer. Die gesammelten Plastikteile werden im Labor analysiert und dokumentiert. Nach der Rückkehr werden die Forschungsergebnisse weiteren Schüler*innen vermittelt und die Befunde in Gruppen diskutiert sowie in Form von Postern, kurzen Präsentationen und einem Zeitungsbericht für die Öffentlichkeit aufbereitet.

Weitere Informationen:
Bericht zum Projekt
Projektblog

Projektverantwortlicher:

Prof. Dr. Jochen Musch (Institut für Experimentelle Psychologie der HHU)

Projektbeschreibung:

Unter dem Motto "Psychologie zum Mitmachen" lädt die HHU interessierte Bürger*innen ein, bequem und von Zuhause aus in einem virtuellen Labor psychologische Phänomene und Testverfahren kostenlos auszuprobieren und in virtuellen Mitmach-Stationen kennenzulernen. Interessierte Teilnehmer*innen können sich so interaktiv über aktuelle Forschungsergebnisse informieren und mehr über sich selbst und über die Welt der Psychologie erfahren. Im Mittelpunkt stehen optische und kognitive Täuschungen, Urteilsfehler sowie die psychometrisch fundierte Wissens-, Fähigkeits- und Persönlichkeitsdiagnostik. Alle Bürger*innen erhalten eine informative Rückmeldung in Form eines individuellen Ergebnisfeedbacks, das es ihnen erlaubt, ihr Abschneiden in Echtzeit mit den anderen Teilnehmenden zu vergleichen.

Projektverantwortlicher:

Prof. Dr. Peter Kenning (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Marketing der HHU)

Projektbeschreibung:

Das forschungsorientierte Lehrprojekt „Energiearmut in Düsseldorf?!“ soll das Thema der Bürgeruniversität in die forschungsorientierte, transformative, betriebswirtschaftliche Lehre der HHU integrieren. Hierzu werden Masterstudierende mit einem aktuellen Problem der Verbraucher- und Bürgerrealität vor Ort konfrontiert, nämlich dem der Energiearmut.

Weitere Informationen: Homepage zur Abschlusskonferenz

Projektverantwortlicher:

apl. Prof. Dr. Ulrich Heimeshoff (Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE) der HHU)

Projektbeschreibung:

Das Projekt „Wissenschaftskommunikation in der Öffentlichkeit“ beabsichtigt, das Thema Bürgeruniversität in der Lehre zu vertiefen sowie zu digitalisieren. Den Ausgangspunkt bildet ein neues Mastermodul, welches in den Studiengängen M. Sc. BWL und M. Sc. VWL anrechenbar ist. Das Ziel dieses Moduls ist es zum einen, die Fähigkeit der Kommunikation ökonomischer Expertise und Erkenntnisse der Studierenden an die Öffentlichkeit zu verbessern und zum anderen den von Seiten der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät bereits mit der Vorlesungsreihe „oeconomicum
live“ begonnenen Diskurs mit der interessierten Öffentlichkeit zu vertiefen und somit in Zusammenarbeit mit den Studierenden das Konzept der Bürgeruniversität auch in der universitären Lehre zu verankern.

Weitere Informationen: Playlist der produzierten Youtube-Videos

Projektverantwortliche:

Juristische Fakultät der HHU und Verein Refugee Law Clinic Düsseldorf

Projektbeschreibung:

Die Refugee Law Clinic Düsseldorf (RLCD) ist eine gemeinnützige Initiative von Studierenden der Heinrich-Heine-Universität, die Geflüchteten kostenlose Rechtsberatung anbietet. Die Rechtsberater*innen werden in einer Vorlesung zur Einführung in das Asyl- und Aufenthaltsrecht durch erfahrene Rechtsanwält*innen geschult. Vertieft werden die Kenntnisse durch weitergehende kleine Praxisseminare zu juristischen und praktischen Themen. Die Rechtsberatung unterstützt die Geflüchteten unter anderem bei Antragstellungen, Behördengängen, dem Familiennachzug und ähnlichen Anliegen. Dabei arbeiten die Beratenden mit Volljuristen*innen des Asyl- und Migrationsrechts zusammen, um eine hohe Beratungsqualität zu gewährleisten.

Weitere Informationen: Projekthomepage

Projektverantwortliche:

Holly E. Wesener, J.D. LL.M. und Prof. Dr. Charlotte Kreuter-Kirchhof (beide HHU)

Projektbeschreibung:

"Uni Meets School" fördert den Wissenstransfer zwischen Studierenden und Oberstufenschüler*innen. Im Rahmen des Projektes besuchen Studierende des Begleitstudiums Anglo-Amerikanisches Recht Englischkurse der Oberstufe in Düsseldorfer Gymnasien, um Gerichtsfälle aus der US-amerikanischen Rechtsprechung vorzustellen und zu diskutieren. Das Fachwissen der teilnehmenden Studierenden wird durch das Projekt vertieft, und die Englisch- und Präsentationskompetenzen werden verbessert. Der Kurs kann in das Themenpflichtfeld für Abiturienten*innen "Amerikanischer Traum - Visionen und Lebenswirklichkeiten in den USA" integriert werden.

Projektbeschreibung:

Die Institute für Kartellrecht und für Versicherungsrecht betreiben Blogs. D-Kart befasst sich mit aktuellen rechtlichen, ökonomischen und politischen Fragen des Wettbewerbs. Der Blog unterrichtet über nationale und internationale Entwicklungen im Kartellrecht und stößt fachliche Diskussionen an. Der IVR-Blog widmet sich der Analyse aktueller Rechtsprechung im Bereich des Versicherungsvertrags- und -aufsichtsrechts und fördert den Gedankenaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Beide Blogs bieten die Möglichkeit eines direkten Austausches zwischen Wissenschaftler*innen und der interessierten Öffentlichkeit. Gerade auch interessierte Studierende haben die Möglichkeit, an aktuellen kartell- und versicherungsrechtlichen Diskussionen teilzunehmen.

Weitere Informationen:
Blog des Instituts für Kartellrecht "d-Kart"
Blog des Instituts für Versicherungsrecht "IVR-Blog"

Projektbeschreibung:

Die Juristische Fakultät der HHU veranstaltet Foren zu verschiedenen juristischen Themen: den Medizinstrafrechtstag, den Ärzte- und Juristentag, das Forum Arbeitsrecht, das Forum Unternehmensrecht und den Versicherungsrechtstag. Hier finden Wissenschaftler*innen, Richter*innen, Fachanwält*innen, Referandar*innen, Wirtschaftsvertreter*innen und Studierende zusammen und diskutieren die neuesten Entwicklungen in den jeweiligen Disziplinen. Studierende können auf den Foren ihr Wissen vertiefen und Kontakte zu Juristen aus der Praxis knüpfen. Praktiker*innen lernen talentierte junge Juristen*innen kennen.

Projektverantwortlicher:

Prof. Dr. Matthias Schneider (Poliklinik und Funktionsbereich für Rheumatologie der HHU)

Projektbeschreibung:

D-KUR ist eine "run-in" Sprechstunde an der Universitätsklinik Düsseldorf zur Früherkennung von Patienten*innen mit Verdacht auf eine entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankung unter fachärztlicher Supervision. Studierende, die als Eingangsvoraussetzung eine "Basisausbildung" für den Bewegungsapparat absolviert haben, haben die Aufgabe, selbstständig entzündlich-rheumatische Erkrankungen zu erkennen oder auszuschließen. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, den Bürger*innen der Stadt einen schnellen Zugang zu Rheuma-Sprechstunden und -diagnostik zu bieten.

Verantwortlichkeit: